Liste der denkmalgeschützten Objekte in Taufkirchen an der Pram

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Taufkirchen an der Pram enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Taufkirchen an der Pram im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Taufkirchen an der Pram (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Taufkirchen an der Pram (Q1859196) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Kath. Filialkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 59930
Objekt-ID: 71621
Wagholming 3, bei
Standort
KG: Schwendt
Die Filialkirche im spätgotischen Stil stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert und wurde nach einem Brand im Jahr 1787 durch den Freiherrn von Risenfels auf Schloss Schwendt, zu dessen Herrschaft die Kirche bis in das frühe 19. Jahrhundert auch gehörte, umgestaltet. BDA-Hist.: Q1413129
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche hl. Laurentius
GstNr.: .26

Filialkirche hl. Laurentius, Wagholming
ja
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Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung und Friedhof
HERIS-ID: 52627
Objekt-ID: 59928
Eferdinger Straße
Standort
KG: Taufkirchen an der Pram
Die auf einem Hügel situierte gotische Kirche wurde nach der Mitte des 15. Jahrhunderts wohl mit dem Baumeister Stephan Krumenauer erbaut. BDA-Hist.: Q26206282
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung und Friedhof
GstNr.: .1/1, .1/2

Pfarrkirche Taufkirchen an der Pram
ja
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Ortskapelle
HERIS-ID: 74340
Objekt-ID: 87742
Laufenbach 23, gegenüber
Standort
KG: Laufenbach
Der halbkreisförmige Saalbau mit Mittelturm wurde 1819 erbaut und 1992 renoviert. Die Einrichtung stammt aus dem 19. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q38134417
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ortskapelle
GstNr.: 20

Kapelle Laufenbach - Taufkirchen
ja
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Wohnhaus, Bilgerhaus
HERIS-ID: 111282
Objekt-ID: 129075
Leoprechting 10
Standort
KG: Taufkirchen an der Pram
Das Gebäude wurde 1864 als zweigeschossiges Auszugshaus erbaut und im 20. Jahrhundert mehrfach erweitert. Ab 1938 wurde es von Margret Bilger und ab 1948 auch von ihrem Partner Hans Joachim Breustedt als Wohnhaus und Atelier genutzt. Seit 2004 ist ein Museum und Ausstellungshaus in dem Gebäude untergebracht. BDA-Hist.: Q37823046
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wohnhaus, Bilgerhaus
GstNr.: .118/2

Bilgerhaus Taufkirchen

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1124 ff. 
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Taufkirchen an der Pram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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  • OSM
  • WikiMap